- Nutzen Sie ein Stativ!
- Kein wildes Hin- und Her-Zoomen!
- Nehmen Sie sich die Zeit, jedes Motiv ruhig etwas länger aufzunehmen.
- Mit der Sonne filmen, die Farben wirken dadurch intensiver.
- Vormittags und nachmittags ist das Licht relativ harmonisch. Kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang wirken die Aufnahmen rötlich, mittags blau.
- Benutzen Sie einen UV-Filter (als Objektivschutz und Blau-Filter)
- Halten Sie die Optik rein, ein kleiner Pinsel genügt, um Staub zu entfernen. Nicht wischen oder reiben. Für eine Grundreinigung destilliertes Wasser und weiches Tuch benutzen.
- Verwenden Sie ein Schneideprogramm.
- Sollten Sie mit Musik untermalte Filme online stellen, verwenden Sie GEMA-freie, urheberrechtlich freigegebene Musik, um Ärger mit den Inhabern von Rechten vorzubeugen.
Kleine Farbenlehre
Die Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre beeinflusst die Farbe des Sonnenlichtes. Morgens und abends ist der Weg des Lichtes durch die Atmosphäre viel länger als mittags. Die Höhe des Standortes ist ebenfalls zu berücksichtigen. Bei tief stehender Sonne und bei feuchter Luft wird der blaue Anteil des Sonnenlichtes teilweise herausgefiltert. Die Aufnahmen erscheinen rötlich (wie auch die untergehende Sonne). Folglich ist bei hoch stehender Sonne der Blauanteil der Sonnenstrahlung am intensivsten (mittags ist das Meer am blausten). Im Gebirge empfiehlt sich ein UV-Filter, damit die Farben ausgeglichener wirken. Die farblich wirkungsvollsten Aufnahmen werden am Vormittag und am späten Nachmittag mit der Sonne im Rücken gemacht.